Städel Museum

Das Städel Museum wurde 1815 als bürgerliche Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet. Als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland geltend steht das Städel beispielhaft für ein breites bürgerschaftliches Engagement der Stadt Frankfurt, welches wesentlich zum Erhalt und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Museums beiträgt.

Foerderung

Die vielfältige Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte. Mit insgesamt rund 3.100 Gemälden, 660 Skulpturen, über 5.000 Fotografien und über 100.000 Zeichnungen und Grafiken wird das künstlerische Schaffen seit dem frühen 14. Jahrhundert, über die Renaissance, den Barock, bis hin zur klassischen Moderne und der aktuellen Gegenwart ausgestellt.

Mit herausragenden Ausstellungsprojekten, der kontinuierlichen wissenschaftlichen Erforschung der Bestände sowie einem vielfältigen, zielgruppenspezifischen Vermittlungsprogramm nimmt das Städel einen bedeutenden Platz in der internationalen Museumslandschaft ein.

Die Ernst Max von Grunelius-Stiftung fördert regelmäßig zentrale Ausstellungsprojekte des Städel Museums, wie beispielsweise die eindrucksvolle Einzelpräsentation der Künstlerin Lotte Laserstein (2018/2019) sowie eine Retrospektive der Malerin Ottilie W. Roederstein (2022), deren Schaffen eng mit der Geschichte des Städel und der Stadt Frankfurt verbunden ist. Zudem unterstützte die Stiftung den Städelschen Museums-Verein in den letzten Jahren bei Ankäufen für das Städel und die Liebieghaus Skulpturensammlung. Seit 2012 beherbergt die Sammlung des Städels ein Werk des Künstlers Giacomo Francesco Cipper aus dem 18. Jahrhundert als Dauerleihgabe der Ernst Max von Grunelius-Stiftung.

Städelschule
Die Absolventenausstellung ist der Höhepunkt des Studiums an der Städelschule. Zum Ende des Sommersemesters eine Gruppe von 20 bis 40 Studierenden ihre Abschlussarbeiten. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit den Studierenden organisiert, von den künstlerischen Koordinatoren der Städelschule kuratiert und oftmals von einem Performance-Programm und einer Publikation begleitet.

Foto: Norbert Miguletz