Schirn Kunsthalle Frankfurt

Foerderung

Die Schirn Kunsthalle Frankfurt wurde am 28. Februar 1986 feierlich am Frankfurter Römer eröffnet. Seitdem hat sie rund 250 Ausstellungen präsentiert, die von über 9,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Die Schirn ist nicht nur eine der angesehensten und profiliertesten Kunstinstitutionen Europas, sondern auch eine feste Größe im kulturellen Leben der Stadt Frankfurt – ein Ort der Begegnungen, an dem interessierte Bürgerinnen und Bürger, Förderer und Partner, junge oder etablierte Künstlerinnen und Künstler, engagierte Freunde sowie Menschen aus aller Welt zusammenkommen.

Das Programm der Schirn richtet seinen Fokus auf kunst- und kulturhistorische Themen, Diskurse und Trends aus der Perspektive der unmittelbaren Gegenwart, mit dem Ziel, neue Sichtweisen zu eröffnen und tradierte Rezeptionsmuster aufzubrechen. Die Ausstellungen widmen sich zeitgenössischen Kunstpositionen und der Kunst der Moderne gleichermaßen. Die Schirn versteht sich als Ort der Entdeckungen und als Seismograf brisanter Entwicklungen in der bildenden Kunst. Das Haus zeichnet sich überdies durch seine aktuelle und zielgerichtete Bildungs- und Vermittlungsarbeit für alle Altersgruppen aus – so zum Beispiel den dauerhaften Spiel- und Lernparcours, die MINISCHIRN oder das Digitorial®, ein digitales, ausstellungsbegleitendes Angebot. In den letzten Jahren konnte die Schirn ihre Vorreiterrolle in der integrierten Onlinekommunikation mit zahlreichen fortschrittlichen Anwendungen und Projekten behaupten und weiter ausbauen, sei es mit dem Konzept der SCHIRN.DE-Website als digitale Begleitung – vor, während und nach dem Ausstellungsbesuch oder dem flächendeckenden, kostenlosen WiFi in den Räumen der Schirn. Neben der Website hat sich das Schirn Magazin mit seinen zahlreichen Artikeln und Features in den Jahren als ein wichtiges Onlinemedium der zeitgenössischen Kunst- und Kulturszene etabliert.

Mit ihrem Programmschwerpunkt von der Kunst des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart hat die Schirn bislang große Überblicksausstellungen, konzentrierte Themenausstellungen und Retrospektiven präsentiert. Die Ernst Max von Grunelius-Stiftung unterstützte ua. die Ausstellungen Chagall. Welt in Aufruhr sowie Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder.

Foto: Rotunde, Norbert Miguletz